Eine neue Cloud-Software für den Personalmanagement-Bereich wollte SAP entwickeln. Eine Art Facebook sollte entstehen, das die HR Abteilung dabei unterstützt, sich Wissen über die Fähigkeiten von Mitarbeitern zu beschaffen. Gleichzeitig sollte das Programm den Portraitierten die Möglichkeit bieten, sich selbst zu mit Fotos, Texten und Infos zum Lebenslauf zu präsentieren. Beim sechsten CX Forum gab es die Erfolgsgeschichte.
Vom Prototyp zum Feinkonzept
Die Marktforschung hatte die Bedürfnisse der Kunden vorab geklärt, nun mussten die Programmierer „nur“ lernen, sich in die Endanwender hineinzuversetzen, um ein optimales Produkt schaffen zu können. Sie ergänzten die Informationen durch Interviews mit eigenen Freunden und erstellten so Empathy Maps, Storyboards und einzelne User Stories, die Anforderungen an die Software verdeutlichen.
Design-Iteration-Release
In jeweils vierwöchigen Sprits entstand eine Programm-Version nach dem nächsten. Jedes Mal gab es eine Verbesserung. Zukünftige Endanwender testeten die Software und gaben wertvolle Verbesserungsvorschläge. Diese Iterationen senkten das Risiko, am Markt vorbei zu entwickeln.
Die Zusammenfassung der Fallstudie gibt es hier als PDF:
