CX-Forum 8 | Microsoft | Freiräume für Produktivität

Schöner Arbeiten bei Microsoft

Eigenverantwortung und Vertrauen seien die Basis des Arbeitens bei Microsoft Schweiz, sagte Simone Ruppertz-Rausch beim achten CX-Forum. Das hat konkrete Auswirkungen: Es kommt nicht auf Büropräsenz, sondern auf Ergebnisse an! Die 570 Mitarbeiter können also bei Bedarf auch im Home-Office arbeiten. Die mobile Computertechnik macht’s möglich: «Im neuen Lebensstil verschmelzen Arbeits- und Privatleben digital», so die Fachfrau. Naturgemäss zeigt sich Microsoft nicht aus purer Menschenfreundlichkeit so liberal, sondern aus wirtschaftlichem Interesse. Es ging um die Fragen: Wie können intellektuelles Kapital eingesetzt und Innovation gefördert werden? Wie können Talente gewonnen und gehalten werden? Schlussendlich, wie kann Wachstum erzielt und Kundenzufriedenheit gesteigert werden?

Human Centered Design gilt auch für Mitarbeiter, nicht nur für Kunden

Die neuen Arbeits-Maximen haben für die Mitarbeiter nicht nur Vorteile. Sie müssen selbst flexibel sein und beispielsweise auf einen eigenen Schreibtisch verzichten. Man teilt sich die Infrastruktur. Das Unternehmen muss im Gegenzug Räume schaffen, in denen man auch gut zusammenarbeiten kann. Ausserdem stellte es neben öffentlich zugänglichen Bereichen auch zusätzliche Konzentrationsräume zur Verfügung.

Es lohnt sich auch finanziell

Seit dem Umbau in Wallisellen pendeln die Mitarbeitenden 20 % weniger. Es fielen 15 % weniger Facility- und Wartungskosten an. Microsoft Schweiz liegt 30 Prozent unter dem Schweizer Durchschnitt in Abwesenheitstagen und verringert den CO2-Footprint um 30%. Die Produktivität wurde um 10 % gesteigert. Und das Ganze dient auch noch der Zufriedenheit von Mitarbeitern und Kunden.

Die ganze Fallstudie gibt es hier:

Downloads:
Präsentation als PDF
Schriftliche Zusammenfassung