Smartphones sind in der mobilen Kommunikation das Mass aller Dinge. Doch erst Apps machen sie wirklich zu universellen Alleskönnern. Dementsprechend gibt es ein gewaltiges Angebot an Mini-Programmen. Allein für das Erstellen von Einkaufslisten gibt es über tausend Variationen. Mit Hilfe konsequenter Kundenorientierung haben es Marco Cerqui und Sandro Strebel aber geschafft, eine App zu designen, die sich abhebt.

«Bring! ist für Leute, die in einem gemeinsamen Haushalt leben und es leid sind, Einkaufszettel zu schreiben und sich abzusprechen», beschrieb Sandro Strebel beim CX-Forum. Smartphones sind in der mobilen Kommunikation das Mass aller Dinge. Doch erst Apps machen sie wirklich zu universellen Alleskönnern. Dementsprechend gibt es ein gewaltiges Angebot an Mini-Programmen. Allein für das Erstellen von Einkaufslisten gibt es über tausend Variationen.

Methoden des User Centered Designs

Interviews mit zukünftigen Kunden und das Studium alter Einkaufszettel sorgten für den Anforderungskatalog, der im Backlog niederlegt wurde. Eine Persona half, den Ziel-Kunden im Blick zu behalten, Prototypen waren bei den wiederholten Realitäts-Checks wichtig. Nach jeden Test fingen die Entwickler von vorne an und sammelten per Interview Rückmeldungen, erstellten Modelle, formulierten neue Anforderungen und programmierten einen weiteren Prototypen. Wie immer beim «Agile Development mit Scrum» brauchte es einige Sprints bis zum Optimum. Doch mit dem Ergebnis waren alle hoch zufrieden.

Am Ball bleiben

Eine App ist nie fertig – auch wenn sie den Swiss App Award erhält. Deshalb gibt es Ende Monat «Bring! 2.0».

Bring! Einkaufsliste App für iPhone from Bring! on Vimeo.

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