Gegensätze ziehen sich an

Iteration

Wer ein Produkt, einen Service oder eine Website entwickeln will, kann auf eine Vielzahl von Methoden zurückgreifen. Und manchmal entscheidet schon die Wahl des Werkzeugs über den Erfolg oder Misserfolg des Projekts. Seit geraumer Zeit eingeführt ist das User Centered Design, bei dem man die späteren Nutzer genau analysiert und sie in den Entwicklungsprozess einbezieht. Nach jeder Iteration werden Repräsentanten der Zielgruppe nach ihrer Meinung gefragt, das Feedback wird eingearbeitet, und man holt sich die nächste Anregung ab. Das sorgt zuverlässig für Kundenorientierung, braucht aber Zeit.

Agil heisst schwungvoll

Nun gibt es Projekte, die schnelle Fortschritte erfordern. Stimmt konnte kürzlich einen Entwicklungsprozess begleiten, der anfangs quasi festgefahren war. Beim Swiss ITC Agile Breakfast Ende September stellen wir den Case vor: Der Klient und sein externes Entwicklungsteam waren einfach nicht mehr vorangekommen. Die Website, die sie gemeinsam neu aufsetzen wollten, drohte in der Zwischenzeit vollends zu veralten. Für schnelle Ergebnisse waren die agilen Herangehensweisen des Teams eigentlich ideal. Sie sind ähnlich iterativ wie UCD, liefern aber rasch Teil-Resultate, weil man die Gesamtaufgabe in viele kleine Schritte aufsplittet. Leider wussten die Entwickler nicht genau, in welche Richtung sie arbeiten sollten.

Den Fünfer und das Weggli

Wir wollten für unseren Klienten beides: die zuverlässige Kundenorientierung und die schnelle Entwicklung. Und deshalb haben wir für dieses Projekt die Methoden vereint. Mit den Erkenntnissen des User Centered Designs im Hintergrund einigten sich die verschiedenen Stakeholder plötzlich schnell. Die Orientierung zum Nutzer hin machte klar, was sinnvoll ist und was nicht. Das vor diesem Hintergrund erstellte Konzept erhielt grünes Licht und konnte umgesetzt werden.

Die konkreten Schritte

Stimmt lieferte entsprechend der Zielgruppe Ideen für die Website, erarbeitete gemeinsam mit dem Klienten eine grobe Richtung und bezog das Entwicklungsteam ein. Es lernte im Sinne der User mitzudenken. Dann schickten wir Sprint für Sprint Skizzen zur Ausarbeitung und überprüften im Gegenzug die provisorisch programmierten Seiten mit User-Interviews auf Tauglichkeit. Das Entwicklungsteam arbeitete Verbesserungsvorschläge schnell ein, während Stimmt schon Skizzen für den nächsten Sprint testete.

Auch bei Ihnen

Stimmt unterstützt gerne auch Ihr Unternehmen dabei, sich auf Kunden und deren Bedürfnisse auszurichten.

Ihr Ansprechpartner für Fragen und weitere Informationen:

Glenn Oberholzer
glenn.oberholzer@stimmt.ch
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