Bitte schüttelt keine Hände mehr! Dies ist in jeder Grippesaison sinnvoll, dieses Jahr mit der Gefahr des Coronavirus umso mehr.
Rituale zu verändern ist allerdings schwierig. In unseren Projekten sehen wir, dass es dazu einen Trigger braucht und (für langfristige Verhaltensänderung) einen Mehrwert.
Den Trigger haben wir. Und mit ethnografischer Nutzerforschung haben wir ein paar gefahrlose Alternativen für den schnöden Händedruck recherchiert. Eventuell wird eine davon langfristig eure Winterbegrüssung?
Hand heben und leichtes Kopfnicken
Eine informelle Begrüssungsgeste (bereits bekannt aus fast jeder Videokonferenz)
An den Hut oder Kopf tippen
Coole Cowgirls und Cowboys müssen keine Hände geben (und das war oft wohl auch besser so).
Den Hut ziehen
Grund für ein elegantes Accessoire, gerade auch im regnerischen Frühling
Knicks
Elegant, hat was Adeliges und ist auch sehr geeignet für künstlerische Typen
Verbeugen
Die traditionelle Begrüssung in Japan strahlt grossen Respekt für das Gegenüber aus
Salaam aleykum
Aus dem nahen Osten stammend und bedeutet Frieden sei mit Dir.
Faustgruss
Oder auch Fist Bump, ist nicht nur bei Sportlern sehr beliebt. Nicht ganz kontaktlos, überträgt aber 10 Mal weniger Bakterien/Viren wie Händeschütteln
Shaka
Traditioneller Gruss aus Hawaii, darum wird er von Surfern und Sportlern gleichermassen benutzt.
Militärischer Gruss
Damit kann man sich natürlich auch bei Medwedew aus der Affäre ziehen
Live-Long-and-Prosper-Gruss
Der No-Brainer für alle Trekkies.